Führungskräfte haben einen besonders hohen Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Sie legen das Fundament für effektive Teamarbeit, koordinieren eine harmonische Anordnung der einzelnen Teammitglieder*innen, sorgen für ein funktionierendes Grundgerüst und führen sie im Idealfall zum Erfolg. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Probleme durch Führungskräfte entstehen, die nicht oder nur unzureichend führen. Dass an dem Satz „Mitarbeiter*innen verlassen nicht Unternehmen, sondern Führungskräfte“ etwas dran ist, zeigen nicht nur Studien. Immerhin zählt zu den meistgenannten Beweggründen für einen Arbeitgeberwechsel die Unzufriedenheit mit der Führungskraft.
Was zeichnet eine gute Führungskraft aus?
Jede Führungskraft sollte wissen, wie wichtig die Vorgesetztenrolle ist und welchen Einfluss die Kompetenzen, Fähigkeiten und ganz besonders die eigenen Werte auf die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter*innen haben. Dieses Verständnis bringt Führungskräfte näher an die Mitarbeiter*innen. Auch Faktoren wie Wertschätzung, Respekt und Vertrauen können die Leistung der Teams stark beeinflussen. Fühlen sich mitarbeitende Personen nicht wertgeschätzt, respektiert oder haben sie kein Vertrauen in Vorgesetzte, beeinflusst das ihr Wohlbefinden und macht sich nicht zuletzt an der Leistungsfähigkeit bemerkbar. Darunter leiden das Team und die betroffenen Personen gleichermaßen.
Führungskräfte sollten auch Ansprechpartner bei Problemen sein, die die Arbeit des Mitarbeitenden negativ beeinflussen – seien es Probleme aus dem Privatleben, äußere Einflüsse wie die Corona-Krise oder Probleme innerhalb des Teams. Persönliche Werte können in diesen Zeiten als Leitplanke für das eigene Handeln dienen und auch dem Team Verlässlichkeit vermitteln. Klar ausgesprochen können sie allen als Fixpunkt für das eigene Arbeiten dienen und das gegenseitige Vertrauen stärken.
Mitarbeiter*innen in Entscheidungsfindungen miteinzubeziehen und Teamziele und -Werte dabei zu berücksichtigen, hat positive Effekte auf die Produktivität. Ziel einer Führungskraft sollte es sein, dass Mitarbeiter*innen ermutigt werden, selbstständig zu arbeiten, offen zu kommunizieren und das Gemeinschaftsgefühl des Teams zu stärken.
Wie können Führungskräfte Teams optimieren?
Erfolgreiche Teams zeichnen sich durch eine hohe Produktivität, hohe Kundenzufriedenheit, hohe Leistungsbereitschaft, hohe individuelle Zufriedenheit und niedrige Fluktuation aus. Damit ein Team erfolgreich wird, muss die Führungskraft im Team für einige Klarheiten sorgen.
Was ist unser gemeinsames Anliegen?
Man sollte meinen, dass diese Frage leicht zu beantworten ist. Probieren Sie es gerne selbst aus. Sie werden erstaunt sein, wie unterschiedlich diese Frage beantwortet wird. Das liegt ganz einfach daran, dass die Mitarbeiter*innen die Frage hauptsächlich aus ihrer eigenen Perspektive betrachten. So unterschiedlich wie die Rollen eines Teams sind, so verschieden ist auch die Wahrnehmung. Als Führungskraft können Sie mit dem Team ein gemeinsames Anliegen erarbeiten, das klar definiert ist und die Motivatoren und Werte der Teammitglieder*innen berücksichtigt.
Welches Ziel visualisieren wir?
Teams definieren sich über Ziele, die nur gemeinsam erreicht werden können. Die konkrete und präzise Zielbenennung ist daher wichtig, um als Einheit fokussiert zu agieren. Regelmäßige Teammeetings, die sich besonders auf das gesetzte Ziel fokussieren, unterstützen die Visualisierung des Ziels.
Wer kann was zur Zielerreichung beitragen?
Jedes Ziel birgt unterschiedliche Herausforderungen. Nicht die Führungskraft allein sollte festlegen, was jedes einzelne Teammitglied für das Team leisten kann und wer welche Rolle zur Zielerreichung übernimmt. Vielmehr ist es zielführender, eine koordinierende Position zu übernehmen und die Teammitglieder*innen eigenständig intrinsische Beiträge festlegen zu lassen (intrinsische OKRs), die mit dem Ziel verknüpft sind. Denn werden diese Beiträge selbstständig und von innen heraus definiert, wird individuell der meiste Sinn gestiftet und Ziele werden viel schneller und engagierter erreicht.
Wer übernimmt welche Rolle?
Ähnlich sollten auch Teamrollen durch gelebte Werte und eigenes Feedback zugeordnet werden. Die Rollenklarheit steigert nicht nur die Leistung des Teams, sie definiert die Zuständigkeiten jedes einzelnen Teammitglieds, sodass jeder Teilbereich abgedeckt ist und Lücken, die sich immer wieder als große Zeitfresser entpuppen, gar nicht erst entstehen können.
Führungskräfte entlasten und Entscheidungen unterstützen
Als Führungskraft mit verschiedenen Zuständigkeiten kann es herausfordernd sein, alle Aufgabenbereiche abzudecken. Bei schnellen Entscheidungen besteht die Gefahr, sich zu stark von Gefühlen leiten zu lassen. Hier ist es besonders wichtig, die subjektive Einschätzung, um objektive Messpunkte zu ergänzen.
Digitale Analysen können Entscheidungen mithilfe von gesammelten Kennwerten unterstützen. Jede wichtige Entscheidung auf Teamebene, beispielweise der optimale Einsatz eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin im Team, kann durch Teamanalysen erleichtert und optimiert werden.
Mithilfe von regelmäßigen Potenzialanalysen lassen sich Herausforderungen in Teams frühzeitig erkennen und schnelle Maßnahmen einleiten. Teamentwicklung wird messbar und Entwicklungen können stetig nachverfolgt werden.
Datenbasierte Ansätze bieten eine zeitlich und räumlich unabhängige Lösung, die das gesamte Teampotenzial mithilfe von Kennzahlen stetig steigern. Die Software für Teamführung unterstützt Führungskräfte, indem es die Entwicklungen der Teams kontinuierlich misst, Erfolgs- und Fehlerfaktoren des Teams aufdeckt und entsprechende Lösungsansätze bietet.
Für MONDAY.ROCKS liegt der Schlüssel für eine moderne und digitale Teamführung in der Kombination aus digitalen Analysen und Team-ExpertInnen, die die Implementierung der Erkenntnisse aktiv begleiten. Dafür bieten wir eine Lösung, die Führungskräfte unterstützt, eine neue Art der Zusammenarbeit ermöglicht und selbstständig weiter betrieben werden kann – ohne dauerhaft BeraterInnen vor Ort einzusetzen.
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